Jetzt ist doch ein bisserl Zeit vergangen, bis ich meinen kubanischen Erzählfaden wieder aufnehmen konnte ... und für diesen Post knüpfe ich in Trinidad an.
Read MoreLensbaby blog circle - Frankfurt
This blog circle gives me a monthly prompt to do a small project with one of my lensbabies . and this time while thinking about ideas and stories I remembered my very first lensbaby, the Lensbaby 2.0.
Read MoreWorldwide Pinhole Photography Day 2018
Auf den Herrn hier hab ich mich schon seit Monaten gefreut - er steht mit noch zwei Kumpels in einem Industriegebiet - er eignet sich perfekt für Lochkameraportrait wie ich finde.
Auf der Seite ‚Worldwide Pinhole Photography Day‘ findet Ihr mehr Bilder vom heutigen Tag, den mittlerweile sehr viele Pinholistas auf der Welt begehen, indem sie am letzten Sonntag im April eine Lochkameraaufnahme machen.
Lensbaby BLOG Circle - Meet Pedro
I was wildly determined to do at least one portrait project for this Lensbaby Circle during my stay in Cuba so I packed my Lensbabies especially for you 😉.
In San Diego de los Baños, a small village deep in the Cuban countryside we met Pedro who was very happy to show us how cigars are rolled. I decided that this would be THE opportunity to do a small series of portraits.
Read MoreKubareise Teil 2: Cienfuegos bis Triniad
In Cienfuegos bekam die Lochkamera 'Verschlussprobleme', so dass ich diesen Tag zum Großteil damit verbracht habe, in jedem möglichen Laden nach einem Schraubenzieher zu fragen - den ich aber eigentlich auch nur ausleihen wollte - da kam mein Küchenspanisch ganz schnell an seine Grenzen 😳. Glücklicherweise hat mir der kubanische Reiseführer da nach einiger Zeit mit Vokabeln und schließlich auch mit ausführlichen Erklärungen aushelfen können - und als das Nachziehen der Verschlussschraube nicht helfen wollte, mich bei der Suche nach Sekundenkleber unterstützt.
Diesen haben wir dann nach langen Erklärungen und Irrwegen in der Cafeteria eines Möbel- und Elektroladens bekommen - obwohl ich mehrfach die Erklärung bekommen habe, dass es den Kleber in der Cafeteria gibt, hab ich immer wieder gedacht, ich hätte mich verhört bzw. Unsinn verstanden - bis ich unter dem Gelächter des Personals dann endlich wirklich geglaubt habe, was ich gehört habe und in der Cafeteria nachgefragt habe - und siehe da: da war er.
In Cienfuegos gibt es ein wirklich schönes altes Theater, das Teatro Tomás Terry sowie als weitere Fotografen-Attraktion eine relativ große Markthalle. Das Angebot war allerdings ernüchternd karg - es kann natürlich auch sein, dass wir zu spät am Tag dort waren oder einfach den falschen Wochentag erwischt haben.
Die nächste Station war Trinidad, eine in den Zeiten des Zuckerhandels sehr wohlhabende Stadt, sie liegt wunderschön zwischen Karibikstränden und den Bergen der Sierra del Escambray. Malerische kleine bunte Häuser, Gassen und Gässchen mit Kopfsteinpflaster, ein zentraler Platz im Kolonialstil, von überall erklingt Musik - hier kann man sitzen und schauen schauen schauen.
Gut, dass hier mehrere Tage vor uns lagen, uns umzusehen und durch die Gässchen treiben zu lassen 😊
Kubareise Teil 1 - von Havanna bis ins Reich des Froschkönigs
Kuba stand schon lange auf der Liste.
Mein erster Besuch dort liegt schon (viele) Jahre zurück, damals war es eher eine Stippvisite, wir waren nur für ein paar Tage dort und sind auch nur in Havanna geblieben.
Über die Jahre habe ich mir immer mal wieder einen neuen Besuchr vorgestellt, die Stadt hatte es mir damals schon angetan, auch wenn die wirtschaftliche Lage spürbar schlecht war und Tourismus damals sicher noch keine große Rolle spielte.
La palabra enseña
So ganz allmählich habe ich alle Kuba-Bilder gesichtet - keine so leichte Aufgabe da ich Unmengen davon mitgebracht habe. Auch zwei Wochen nach der Reise bin ich noch sehr beeindruckt von diesem Land und seinen Menschen.
In Viñales haben wir an diesem Schild einmal wieder versucht, die perfekte Kombination von Auto und Schild einzufangen ... diesmal war die Aufgabe deutlich leichter als mein Versuch aus Havanna aus dem vorhergehenden Post: wir hatten deutlich mehr Zeit zur Vorbereitung da die Autos sehr viel früher zu sehen waren ...
... auch wenn mir die Kombi mit den Autos gefallen, ist mein Lieblingsbild aus dieser Serie doch dieses:
Solche Geschichten sind der grosse Vorteil an einer Fotoreise, denn jeder hat Verständis dafür, dass man an diesem Fleck stundenlang versucht, die gelungendste Kombination zu finden. Wem könnte man soetwas sonst zumuten 😜!
Lensbaby Blog Circle - Jellyfish and Seanettles
At the end of February I was in Berlin again for a few days. This time it was not just for fun, I had an appointment there and was just hoping to be able to find some time to take some pictures there.
My date endet early and at half past 2 I found myself with a free afternoon at minus 7 degrees on Potsdamer Platz. I got very cold very quickly - adding (or subtracting 😊) the windchill factor the temperature felt like minus 13! - so I decided to find an indoor photolocation: the aquarium.
Extrem gutes Beispiel für extrem schlechtes Timing 😬
... wie kann man nur so oft daneben liegen! Und ganz eigentlich habe ich ja auf ein rotes Auto gewartet!
Naja - jedenfalls kann keiner sagen ich hätte es nicht versucht. 😂
Der letzte Sonnenaufgang am Malecón
Sonnenaufgang am Malecón, Havannas Uferpromenade - dafür hat sich das Aufstehen gelohnt!
Wie auch sonst immer auf dieser Reise, das Morgenlicht war ganz besonders schön und so war ich sehr sehr viele Male schon weit vor dem Frühstück mit der Kamera unterwegs.
Am Ende dieses Tages ging es wieder nach Hause.
Grüße aus Havanna
Viele Grüße aus Kubas Hauptstadt in der meine Rundreise beginnt. Internet ist extrem wackelig, daher bitte ich um Entschuldigung für verzögertes Freischalten von Kommentaren... hier im Hotel gibt es ein Fleckchen auf dem man Empfang hat - wenn es Empfang gibt - und man muss sich äusserst umständlich einloggen ... ab morgen gehts dann auf Tour, da wird es wahrscheinlich noch weniger Zugang geben.
Aber es ist einfach nur wunderbar fröhlich und farbenfroh hier! Kameras und Speicherkarten laufen heiß!
Gleich geschafft ...
Nur noch drei mal schlafen!
Read MoreEin bisschen Route 66 in Dreilinden
Heimat ist ein Gefühl
Home is where the heart is - glad to be back!
Mehrfachbelichtungen - darauf komme ich gerne zurück
Das erste Mal so richtig versucht an 'echten' Mehrfachbelichtungen habe ich mich vor ein paar Jahren für eine Ausstellung in Koblenz - 'echt' in Ausrufungszeichen, da ja auch Doppelbelichtungen eigentlich schon Mehrfachbelichtungen sind - für mich aber doch ein Unterschied besteht.
Read MoreNetzgestöber - SteveN Dempsey - Pinhole Photography with the Fujifilm XT-1
Bei Fujilove habe ich einen Artikel von Steve Dempsey gefunden, der auch digitale Pinholes macht. Gefällt mir besser, als alles, was ich mit der Pinhole Pro zustande gebracht habe oder auch bisher so an digitaler Lochkamerafotografie gesehen habe.
Read MoreLensbaby Blog Circle - January
This Lensbaby Blog Circle is the brainchild of Janet Broughton of Definitly Dreaming, who iniciated it at the end of last year. Meanwhile, this blog circle has 19 members, most of whom live in England - at least that's my impression - so the posts for this topic will be in English - the German text is accessible via the anchor link above 'deutscher Text' or if you prefer you can just scoll down, you will find it below the English Version.
I do not knew exactly how a blog circle works - in theory I will link this post to another blog and if you follow the links, you will end up on my blog again - at least I think that this could be the case if I understood the description correctly 😉.
I am in love with the Lensbabies since the first one, 'Muse' hit the market in 2005, A love that lasts until today, my Lensbaby family grew over the years quite steadily - although I have to admit that I did not use them very often. This is because the Lensbabies are especially good for stillifes and plant and flower photography - subjects I'm not really into, and for the other, I often found the effect too strong to make a whole project with, in my opinion it wears off quite quickly.
Since the Velvet 56 is released, you find me more often photographing with a Lensbaby because the effect is very well controlled through choice of aperture, and the bokeh and colors are truly and exceptionally graceful.
The Lensbaby Blog Circle now gives me the opportunity to take at least one baby on the photo excursions.
And the first excursion was right on, the Nuremberg Igers invited last week to an #analogwalk in the Germanische Nationalmuseum in collaboration with the Museum.
So I packed the Fuji with the Trio28 next to the pinhole camera for this photowalk.
There is a lot to see in this museum, it is built around an old church with cloisters - just those cloisters are worth seeing, there is plenty of clerical art, statues, angels, opulent paintings, there are old globes and sundials, musical instruments and clothes - and still a lot more - I did not see everything.
The lighting conditions in the museum, however, were not well suited for photography - the modern digicams handle ISO 3200 and higher very well but for analog photography, even pushing the film to 1600 ISO, it is really difficult. Without a tripod we would have been quite lost - luckily we had a waiver for it.
The section 'clothing of the 20th century' it was especially dark. To protect the fabrics there were only small islands of light for the showcases and these islands were very weak -
... in fact, it was so dark that my entry into this floor started with a quite spectacular fall down the stairs, because I missed - at least the last, but it felt like missing the last three - steps: my appearance was extremely loud and rude. .. knee and two fingers are still blue ... but nothing happened to the cameras ...
Despite the hard start, that was my favorite room in the end.
The next member of this blog circle is Stephanie de Franco and here you get to her January Blog circle post. If you follow the link she shows at the end of her post and follow the next ones as well you will be able to read all the posts for January and will eventually come back here. Have fun!
Der Lensbaby Blog Circle war die Idee von Janet Broughton von Definitly Dreaming, die Ende letzten Jahres dazu eingeladen hat. Mittlerweile hat dieser Blog Circle 19 Mitglieder, die größtenteils aus England kommen - zumindest ist das mein Eindruck - daher sind die Posts für dieses Thema auf englisch - der deutsche Text ist über die Fahne zu erreichen und steht unter dem englischen Teil.
So ganz genau wusste (und weiß) ich noch nicht, wie das mit so einem Blog Circle funktioniert - mittlerweile besteht diese Gruppe aus 19 Leuten, die an diesem Projekt mitmachen wollen - in der Theorie werde ich diesen Beitrag dann mit einem anderen Blog verlinken und wenn man den links folgt, kommt man dann am Ende dann wieder auf meinem Blog heraus - ich denke mir jedenfalls, dass das so gehen könnte, wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe ;-)
Als 2005 das erste Lensbaby, das 'Muse' auf den Markt kam, war es Liebe auf den ersten Blick. Eine Liebe, die bis heute angehalten hat , denn seitdem sind noch einige andere Lensbabies dazugekommen - auch wenn ich sie nicht so wirklich oft einsetze. Das liegt einmal daran, dass sich die Lensbabies ganz besonders gut für Stilleben und Pflanzen-/Blumenfotografie eignen - Themen, mit denen ich mich eigentlich nicht beschäftige und zum anderen, dass ich den Effekt oft zu stark fand, um eine ganzes Projekt damit zu machen, ich fand oft, dass sich das schnell abnutzt.
Seitdem es das Velvet 56 gibt, bin ich etwas häufiger mit einem Lensbaby anzutreffen, da da der Effekt sehr sehr gut über die Blende zu steuern ist, und das Bokeh und die Farben wirklich aussergewöhnlich anmutig sind.
Der Lensbaby Blog Circle gibt mir nun aber DIE Gelegenheit ab jetzt mindestens ein Baby auf die Fotoexkursionen mitzunehmen.
Und die satnd auch gleich an, denn die Nürnberger Igers haben in Zusammenarbeit mit dem Museum letzte Woche zum #analogwalk durchs Germanischen Nationalmuseum eingeladen. Eingepackt wurde nun also neben der Lochkamera auch die Fuji mit dem Trio28.
Zu sehen gab es in diesem Museum eine ganze Menge, es ist um eine alte Kirche mit Kreuzgängen herum gebaut - alleine diese Kreuzgänge sind sehr sehenswert, es gibt jede Menge Kirchenkunst, Statuen, Engel, opulente Gemälde, es gibt alte Globen und Sonnenuhren, Musikinstrumente und Kleidung - und noch eine Meng mehr - ich habe gar nicht alles sehen können.
Die Lichtverhältnisse im Museum waren allerdings fürs Fotografieren eher nicht so gut geeignet, die modernen Digicams packen ISO 3200 und höher ja sehr gut, aber die Filme tun sich da - auch wenn ich auf 1600 ISO pushe, doch etwas schwer. Ohne Stativ wären wir da doch ziemlich eingeschränkt gewesen - glücklicherweise hatten wir eine Ausnahmegenehmigung dafür.
In der Abteilung 'Kleidung des 20. Jahrhunderts' war es ganz besonders dunkel, um die Stoffe zu schützen gab es nur kleine Lichtinseln für die Schaukästen und auch diese waren sehr schwach -
...es war tatsächlich so dunkel, dass mein Eintritt in dieses Stockwerk mit einem spektakulären Sturz die Treppe hinunter begann, da ich - mindestens die letzte, gefühlt aber die drei letzen - Stufen nicht gesehen habe: mein Erscheinen war also laut und unsanft... Knie und zwei Finger sind noch blau ... aber den Kameras ist nix passiert...
Trotz des harten Starts war das am Ende mein Lieblingsraum.
Hier geht es zum Januar Post der nächsten Teilnehmerin dieses Blog Circles, Stephanie de Franco. Wenn ihr den links, die jeweils am Ende aller Posts stehen folgt, könnt ihr die Posts aller Teilnehmer lesen und landet am Ende wieder hier.
Viel Spaß!
Das iPhone als Safelight in der Dunkelkammer
Schon eine ganz Weile suche ich im App Store immer wieder nach einer Safelight-App fürs Handy für die Dunkelkammer. So ganz klar ist mir nicht, warum das niemand entwickelt ;-) aber anscheinend ist Dunkelkammer so 'old school', dass sich das nicht lohnt.
Tony Richards hat auf seinem Blog FOURTOES jetzt allerdings einen 'Hack' fürs iPhone gezeigt, den ich Euch nicht vorenthalten möchte, da ich mir vorstellen kann, dass das einige von Euch auch ganz gut gebrauchen können
Mit dieser Einstellung wird eine roter Filter über das gesamte Display gelegt, damit kann man z.B. seinen Timer auch in der Dunkelkammer benutzen ;-), auch die ein oder andere Nachricht lesen – oder auch einfach eine zusätzliche und mobile Lichtquelle zu Hand haben, wenn das mal nötig sein sollte.
Tony hat das für Wetplates ausprobiert, da funktioniert es gut, ich habe es für meine Solarplates und ImageOn verwendet, da geht es ebenfalls gut – ob es auch bei klassischen Vergrösserungen von Negativen einsetzbar ist, weiß ich allerdings nicht – bitte erst mal vorsichtig mit einem Testfilm ausprobieren!!
So funktioniert's:
unter Einstellungen
→ Allgemein
→ Bedienungshilfen
→ Display-Anpassungen
→ Farbfilter einschalten
→ ganz unten zu Farbstich gehen
→ Farbe und Intensität einstellen
→ Voilà!
Man kann diese Einstellung dann auch noch als Kurzbefehl auf die Hometaste legen, das findet man auch unter
Bedienungshilfen
→ ganz unten Kurzbefehl
→ dann dort wieder Farbfilter auswählen.
Damit kann man dann mit 'dreimal klicken' auf den Home-Button des iPhones zwischen Safelight und normaler Anzeige hin- und herschalten.
Diebstahl- jetzt war dann ich wohl auch mal dran...
und ich muss gestehen, ich bin doch ziemlich fassungslos: heute morgen rief mich meine Anspräechpartnerin aus dem Logenhaus an und musste mir sagen, dass jemand einen meiner dort aufgehängten Drucke geklaut hat.
Read MoreAnalogwalk im Germanischen Nationalmuseum
Anfang Januar haben die Igers Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem GNM zu einem Analogwalk eingeladen, bei dem ich eine meiner ONDU-Lochkameras und die Fuji (denn ich hatte noch 'eine zweite Geschichte am Laufen...', wie meine Söhne so schön sagen 😊 - dazu folgt noch ein Post Anfang Februar) mitgenommen habe.
Beim Treffen in der Eingangshalle hat Oliver erstmal eine Ladung Film (Ilford HP5) für alle verteilt und viele studierten dann gleich mal die Gebrauchsanleitung für ihre - oft ausgeliehene - analoge Kamera, denn: wie kommt jetzt dieser Film da hinein?